Nachhaltigkeit ist längst kein bloßes Schlagwort mehr. In Brandenburg gibt es immer mehr Vorreiterbetriebe, die sich nicht nur offen zur Förderung einer nachhaltigen Wirtschaft bekennen, sondern diese auch im Innen leben. Mit sechs dieser Betriebe sind wir vom Zukunftszentrum Brandenburg in Kontakt getreten, um mehr über ihre ganz individuelle Entwicklung hin zu einem nachhaltigen Betrieb zu erfahren. Aus den spannenden Gesprächen entstanden zunächst Thesen, die wir gemeinsam im Zukunftsgespräch „Nachhaltigkeit zusammen gestalten“, im Rahmen des Zukunftstags Nachhaltigkeit vergangenes Jahr, diskutierten. Im Anschluss bündelten wir die Ergebnisse in einem nun für Sie zur Verfügung stehenden Praxisreport.

Unsere Kernerkenntnis: Nachhaltigkeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe

Sowohl in der Literatur als auch in den Gesprächen mit den Unternehmen zeigte sich, dass Nachhaltigkeit eine gemeinsame Aufgabe ist. Eine Unterstützung und Initiation durch die Geschäftsführung ist notwendig, aber die Mitwirkung der Belegschaft ist ebenso wesentlich, wenn Nachhaltigkeit nachhaltig gelebt werden will. Denn was sich ebenfalls zeigte ist, dass zur Einführung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Betrieb eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema erforderlich ist – eine Aufgabe, die es auf mehrere Schultern zu verteilen gilt. Insgesamt wurden fünf Erfolgsfaktoren für die Gestaltung von Nachhaltigkeit im Betrieb identifiziert.

Fünf Erfolgsfaktoren für eine gelingende Nachhaltigkeitstransformation

Kultur, Mitgestaltung, Sensibilisierung, Führung und Digitalisierung sind die Faktoren, die einen wesentlichen Einfluss auf den Erfolg von Nachhaltigkeitsbestrebungen im Unternehmen haben. Die Unternehmenskultur bildet dabei den Nährboden für alle weiteren Faktoren. Beispielsweise ist die Sensibilisierung für nachhaltigkeitsrelevante Themen deutlich erfolgsversprechender, wenn die Werte bereits in der Kultur verankert sind. Die Wirkungsrichtung ist jedoch wechselseitig. Eine gelungene Mitgestaltung im Bereich Nachhaltigkeit schafft eine offene und partizipative Kultur, in der Mitarbeitende gerne Verantwortung übernehmen.

Im Praxisreport werden alle Faktoren beleuchtet und erste Maßnahmen aufgezeigt, wie diese in der Praxis kultiviert werden können. Am Faktor Sensibilisierung wird beispielweise deutlich, dass ein Bewusstsein für den Wert von Nachhaltigkeit in der Belegschaft vorhanden sein muss.

Faktor: Sensibilisierung

Sensibilisierung ist die Grundlage für die Motivation von Mitarbeitenden, Nachhaltigkeit im Unternehmen mit umsetzen und vorantreiben zu wollen. Deswegen sind Sensibilisierungsmaßnahmen insbesondere zu Beginn sehr wichtig. Ein möglicher, niedrigschwelliger Ansatz ist das Angebot von unternehmensweiten Austauschformaten. Beispielsweise können in einem Lunch & Learn (gemeinsame Mittagspause mit fachlichem Beitrag und Austausch) nachhaltigkeitsrelevante Themen besprochen werden, die die Mitarbeitenden direkt betreffen, sodass ein Bezug in einer informalen Umgebung hergestellt wird. Zur Sensibilisierung und einhergehender Qualifizierung sind außerdem Lernangebote erforderlich, in denen praxisrelevantes Wissen vermittelt wird. Besonders gut funktioniert hierbei die Integration von spielerischen Elementen, wodurch „Aha-Effekte“ erzielt werden können.

Eine weitere Methode zur Sensibilisierung und Förderung nachhaltigen Verhaltens im Arbeitsalltag ist die Anwendung von Green Nudges. Damit sind kleine Stupser oder Anstöße gemeint, wodurch das Verhalten von Menschen verändert werden kann, ohne finanzielle Anreize oder Verbote zu setzen. Bestimmte Green Nudges können durch die erhöhte Transparenz für Nachhaltigkeit sensibilisieren. Beispielsweise kann ein Informationsaufkleber auf einer Maschine, die nach Benutzung ausgeschaltet werden soll, um Strom zu sparen, darauf hinweisen, diese auszuschalten und eine Information darüber geben, wie viel Strom und dadurch Kosten gespart werden.

Große Themen in kleinen Schritte angehen

Unternehmen wissen oft nicht, womit sie starten sollen, um Nachhaltigkeit in ihre Geschäftstätigkeit zu integrieren. Am Anfang ist es vor allen Dingen wichtig, offen zu sein, loszulegen und Maßnahmen einfach auszuprobieren. Die Struktur ergibt sich im Prozess.

Mehr Informationen finden Sie in unserem Praxisreport „Nachhaltigkeit zusammen gestalten“. Außerdem unterstützen wir Sie gerne durch unsere individuellen Angebote auf Ihrer Nachhaltigkeitsreise. Schreiben Sie uns an!

Quelle:

Frey, N., Gottsmann, M., Richter, S., Gramß, D. (2025). Praxisreport „Nachgefragt“ – Nachhaltigkeit zusammen gestalten“. Zukunftszentrum Brandenburg. https://www.zukunftszentrum-brandenburg.de/wp-content/uploads/2025/02/Nachgefragt_Praxisreport_Nachhaltigkeit.pdf

Nach einer Sommerpause findet auch in der zweiten Jahreshälfte 2023 wieder unser regelmäßiges Veranstaltungsformat „Zukunftsdonnerstag“ statt. Der Zukunftsdonnerstag ist ein interaktives Angebot zu spezifischen Themen rund um den digitalen, demografischen und ökologischen Wandel. Alle zwei Wochen informieren wir in einer 1-stündigen Online-Veranstaltung über zukunftsweisende Themen für Ihre Arbeit im Unternehmen.

Hier finden Sie alle Themen und Termine für unsere Zukunftsdonnerstage von August bis Dezember 2023 im Überblick:

31.08. 14:00 – 15:00 Uhr – Das papierarme Büro im Unternehmen
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14.09. 11:00 – 12:00 Uhr – Unternehmensinterne Nachhaltigkeit: Der Anfang der Nachhaltigkeit
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28.09. 13:00 – 14:00 Uhr – Mitbestimmung in der Digitalisierung – quo vadis?
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12.10. 14:00 – 15:00 Uhr – Erfolgreicher Einsatz von ChatGPT & Co. in Ihrem Unternehmen
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26.10. 09:00 – 10:00 Uhr – 5 Tipps für einen erfolgreichen Social-Media Auftritt
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09.11. 11:00 – 12:00 Uhr – Effektive digitale Zusammenarbeit für agile Teams
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23.11. 14:00 – 15:00 Uhr – Künstliche Intelligenz – Chancen und Potenziale im eigenen Unternehmen entdecken und nutzen
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07.12. 15:00 – 16:00 Uhr – Von schwindender Arbeitsmoral bis zur 4-Tage-Woche – Haben wir heute keine Lust mehr zu arbeiten?
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Für Sie, Ihre Kolleg*innen oder unterwegs – Die Programmplanung „Zukunftsdonnerstag August bis Dezember 2023“ als Übersicht und Download!

Jung trifft alt auf dem Arbeitsmarkt – wie gestalten wir das Miteinander? Oder wie man es auch bezeichnet: Generationenmanagement. Doch was bedeutet es eigentlich? Und warum ist das Thema relevant?

Die jetzige Situation auf dem Arbeitsmarkt ist eine besondere: Vier Generationen treffen aufeinander. In der Wissenschaft werden diese als Babyboomer (ca. 1956 – 1964), Generation X (ca. 1965 – 1979), Generation Y (ca. 1980 – 2000) und Generation Z (ca. 2001 – 2019) bezeichnet. Und warum? Wir ordnen Menschen aus unterschiedlichen Jahrgängen bestimmten Generationen zu, da sie ähnliche Erfahrungen und prägende Ereignisse teilten. Diese beeinflussen dann das eigene Handeln und die Wertvorstellungen, welches gleichermaßen Auswirkungen auf unsere Arbeitseinstellung oder Führungsverständnis hat.

Hier liegt auch einiges an Konfliktpotenzial in der Arbeitswelt. Jüngere Menschen wünschen sich beispielsweise eine klare Trennung der beruflichen und privaten Zeit (Work-Life-Balance). Persönliche Verwirklichung ist ihnen sehr wichtig, die Arbeit ist zweitrangig. Bei den Generationen, die schon länger im Berufsleben stehen, dürfen die Grenzen gerne mal verschwimmen. Sie sind eher bereit, zusätzliche Arbeit zu übernehmen und haben gelernt, sich bestehenden Ordnungen anzupassen.

Doch wie bringen Arbeitgeber diese weit auseinander liegenden Vorstellungen jetzt zusammen?

©Andrea Piacquadio

Verständnis, Wertschätzung und Vertrauen schaffen

Die Zusammenarbeit verschiedener Altersgruppen bringt viele Chancen und Potenziale mit sich. Um dies zu erkennen, müssen die Menschen aufeinander zugehen und offen für einen Austausch sein. Dies gelingt, wenn wir das Verständnis untereinander fördern. Es ist wichtig, dass die verschiedenen Generationen mehr voneinander erfahren und die Werte der anderen sowie dessen Entstehungen verstehen. Hier können Workshops und Schulungen hilfreich sein, wie zum Beispiel Seminare für Ausbildungsleiter*innen, um die jüngeren Generationen besser zu verstehen und Stereotype abzubauen.

Um ein wertschätzendes und vertrauensvolles Arbeitsumfeld für alle Altersgruppen zu schaffen, können ebenfalls Maßnahmen zur Teamentwicklung beitragen. Spielerischen Übungen (Gemeinsamkeiten durch Aufstellungen finden: Einer trifft eine Aussage und die Mitarbeitenden ordnen sich im Raum entsprechend zu, z.B. Kaffee vs. Tee), welche als „Eisbrecher“ dienen, um Kolleg*innen besser kennenzulernen, bis hin zum Escape Room, bei dem Teams gemeinsam Aufgaben lösen, fördern das WIR-Gefühl. Ziel sollte immer sein, den Austausch anzuregen, die Zusammenarbeit zu reflektieren und Empathie füreinander zu schaffen.

Miteinander anstatt übereinander reden

Vielfältige Teams fordern eine aktive Gestaltung der Kommunikation. Wenn dies nicht geschieht, droht die Gefahr, dass bestimmte Handlungen nicht eingeordnet und eventuell missverstanden werden. In einer gelebten Fehlerkultur werden Fehler als Wachstumschance erkannt und Menschen eines Unternehmens ermutigt, diese offen mitzuteilen. Hier liegt großes Potenzial, um voneinander zu lernen und die Expertise sowie unterschiedliche Kompetenzen – aufgrund von Betriebszugehörigkeit, langjähriger Berufserfahrung oder digitalem Zeitalter, in welchem man geboren wurde – einzubringen. Ergänzt durch eine gelebte Feedbackkultur, ist die Weiterentwicklung und das Verstehen der anderen möglich.

Darüber hinaus ist es für altersübergreifende Teams ebenso wichtig, gemeinsame Werte für die Zusammenarbeit zu finden. Was ist jedem einzelnen Mitarbeitenden wichtig? Was brauchen meine Kolleg*innen, damit sie einen guten Arbeitstag haben? Insbesondere Führungskräfte müssen dazu befähigt werden, Bedürfnisse wahrzunehmen und Erwartungen einzuholen. Regelmäßige Gespräche mit Mitarbeitenden stellen ein geeignetes Instrument dar. Aber auch der Telefonhörer darf immer noch zur Hand genommen werden. Einfach anrufen und nachfragen, wie es anderen Menschen ergeht, hat nicht an Wert verloren und ist unser absoluter Geheimtipp 😉 – Das gilt auch für Kolleg*innen untereinander.

Lernen voneinander und miteinander

Lernen ist die Grundlage für persönliche Entwicklungen und der Treiber jeglicher Veränderung. Lebenslanges Lernen gibt Vertrauen und unterstützt uns, mit sozialen Dynamiken umzugehen. Dies funktioniert sogar schon in einer gemeinsamen Mittagspause mit inhaltlichem Mehrwert: „Lunch & Learn“. Eine Person aus dem Team (im Idealfall divers zusammengestellt) bringt einen kurzen Impuls zu einem ausgewählten Thema mit oder erzählt von der eigenen Arbeit. Kolleg*innen dürfen Fragen stellen und idealerweise entsteht ein lebendiger Austausch.

Mentoring und Tandems sind besonders beliebte Formate, um ältere und jüngere Mitarbeitende zusammenzubringen. Im Fokus steht immer, von den Kompetenzen der anderen lernen durch gezielten Wissenstransfer sowie bei Fragen, Herausforderungen und Entscheidungen zu unterstützen. Idealerweise entsteht eine vertrauensvolle, partnerschaftliche Zusammenarbeit, bei der sich beide Parteien gegenseitig beraten und voneinander lernen. Dies lockert ebenfalls den möglichen Konkurrenzdruck unter den Generationen auf und trägt zu einer Verbesserung der Unternehmenskultur bei.

Und zu guter Letzt: Auch wenn es manchmal schwierig ist und eine generationenübergreifende Zusammenarbeit viele Herausforderungen mit sich bringt, eine Investition in die genannten Maßnahmen lohnt sich. Es warten viele Erkenntnisse und das Kennenlernen neuer Welten auf Sie!

Die Netzwerkveranstaltung des Zukunftszentrums Brandenburg – Rückblick und Einblick in die Arbeit der letzten 3 Jahre

Am 19.10.2022 waren wir unterwegs auf tropischem Terrain. Im besonderen Ambiente der Biosphäre Potsdam fand die Netzwerkveranstaltung des Zukunftszentrums Brandenburg statt. Wir schauen auf eine erfolgreiche Veranstaltung mit unterschiedlichen Einblicken und Eindrücken aus den letzten drei Jahren unserer Arbeit zurück.

Mit den Grußwörtern von Hendrick Fischer, Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg sowie Fabian Langenbruch, stellvertretender Leiter der Abteilung Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung und Fachkräftesicherung aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales wurde der Nachmittag eröffnet. Beide betonten die gute Zusammenarbeit zwischen den Ministerien und dem Zukunftszentrum, insbesondere unter den begleitenden Rahmenbedingungen während der Pandemiezeit. Sie hoben zudem die niedrigschwelligen und praxisnahen Angebote für die Akteure in Brandenburg hervor. Diese stellten Sie noch einmal mit einigen Highlights, wie den Zukunftsgesprächen oder der Eröffnung des „Show-Rooms Pflege und Handwerk“, aus den letzten drei Jahren heraus.

„Ich freue mich sehr, dass die erfolgreiche Arbeit bis zumindest Ende 2026 fortgesetzt werden kann!“

Hendrik Fischer | Staatssekretär | Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg

„Wieder ein neues Zentrum für Digitalisierung? Warum braucht es das?“ lautet es einleitend beim etwas anderen Rückblick durch die Projektleitung Denise Gramß und Philipp Albrecht. Mit einem bildhaften Austausch zeigten sie, was in den vergangenen drei Jahren im Zukunftszentrum und für Unternehmen erreicht wurde. Und ja, der Rückblick beantwortete das Warum und dass es die Aktionen des Zukunftszentrums Brandenburg weiterhin braucht.

Praktische Einblicke – Die Praxisblitzlichter

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde die Bühne den Betrieben überlassen. Anhand von Praxisbeispielen aus unterschiedlichen Branchen (Automobilindustrie, Personalberatung, Pflegebereich sowie der (Hochdruck-)Wasserstrahlschneidtechnik) berichteten in unseren Praxisblitzlichtern die Berater*innen und Unternehmensvertreter*innen aus ihren gemeinsamen Erfahrungen und vielfältigen Herausforderungen in der täglichen Arbeit. Die entspannte Atmosphäre lud zu kurzweiligen Gesprächsrunden ein, die mit inhaltlichen Details aus Workshops und von Beratungsterminen vor Ort zu Themen wie IT-Sicherheit, Digitale Sichtbarkeit bzw. Social Media, um nur einige Beispiele zu nennen, gefüllt wurden. Zudem unterstrichen alle Vortragenden noch einmal die angenehme gegenseitige Kommunikation und „Arbeit“ auf Augenhöhe. Als besonders spannend stellte sich heraus, dass sich allen Betrieben im Laufe der Zusammenarbeit weitere Bedarfe und Themen zur Optimierung ihrer betrieblichen Prozesse mit ihren Berater*innen eröffneten, die sie bisher nicht in ihrem Blickfeld hatten. Interesse weckte bei allen Teilnehmenden auch die Frage, auf welche Art und Weise die Unternehmen mit dem Zukunftszentrum zum ersten Mal in Kontakt traten. Die Teilnahme an ersten Informationsveranstaltungen (z.B. dem Zukunftsdonnerstag oder Zukunftsfrühstück), welche dann im weiteren Austausch mündeten, waren obligatorische Antworten. Auch die Suche nach Bedarfen zur Verbesserung der Unternehmenskommunikation und Ansprache unterschiedlicher Generationen wurden als Beispiele zur Kontaktaufnahme genannt.

Neben den Diskussionsrunden bildete der „Markt der Möglichkeiten“ den Rahmen der Netzwerkveranstaltung vor und nach dem inhaltlichen Programm. Der Markt bot ausgewählte Angebote des Zukunftszentrums wie den Escape Room, eine Virtuell Reality (VR) Brille oder dem Exoskelett zum Testen an. An mehreren Ständen probierten die Teilnehmenden die verschiedenen Produkte oder Workshopangebote aus. Sie kamen mit den Berater*innen des Zukunftszentrums ins Gespräch oder tauschten untereinander Erfahrungen aus ihrer Praxis aus.

Abgerundet wurde der Abend mit einem kurzweiligen und poetischen Blick auf den digitalen Wandel in Form eines Slams zum Thema „Wandel als Chance“ von unserem Mitarbeiter Florian Breitinger.

Wir danken allen Teilnehmenden, Vortragenden und Betrieben für den Input aus der Praxis und den regen Austausch zu diesem tollen Rück-, Ein- und Ausblick. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Brandenburger Betrieben und Kooperationspartnern in den kommenden vier Jahren Zukunftszentrum Brandenburg.

Vom 15. bis 17.9. fanden die FachkräfteTage Potsdam statt. Auch wir waren mit verschiedenen Beiträgen zu den Themen Wissen, Kreativität und modernes Arbeiten.

Wissensmanagement – Wissen ist Macht, Wissen teilen ist mächtiger!

In diesem Beitrag haben wir einen Überblick zu den Chancen eines guten Wissensmanagements im Unternehmen gegeben. Dazu braucht es vor allem Rahmenbedingungen. Nur so lässt sich auch nachhaltig ein funktionierendes und lebendiges Wissensmanagement etablieren. Zudem wurden verschiedene Formate für den Austausch von Wissen im Unternehmen vorgestellt (z.B. Lunch & Learn als gemeinsame Mittagspause mit Mehrwert).

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Aber das Wichtigste für gelungenes Wissensmanagement ist, das Finden des passenden System. Nicht jedes Format passt zu jedem Unternehmen und seinen Beschäftigten.

Schauen Sie sich das Video zum Beitrag Wissensmanagement FachkräfteTage Potsdam hier nochmal an.

Gern schauen wir auch mit Ihnen gemeinsam auf Ihren Bedarf und finden für Sie das passende Format zum Wissensmanagement.

Kreativität im betrieblichen Alltag fördern

Wie kann Kreativität in den betrieblichen Alltag Einzug halten? In diesem Beitrag haben wir einen Einblick gegeben. Beispielsweise gelingt Kreativität nicht auf Knopfdruck und braucht entsprechende Rahmenbedingungen.

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Welche das sind und wie Sie diese im Unternehmens schaffen, erfahren Sie in unserem Beitrag.

Lernen Sie zudem auch eine einfache und für den Einstieg gut nutzbare Methode kennen, um kreatives Denken im Arbeitsalltag anzuregen.

Die Arbeitswelt von morgen (mit)gestalten

In der Keynote haben wir einen Blick auf die Erfahrungen aus der Pandemie geworfen. Corona hat den Arbeitsalltag vieler Menschen verändert. Doch was können wir mitnehmen aus dem „Zwangsexperiment“? Insbesondere beim Arbeiten auf Distanz konnten viele Erfahrungen gesammelt sowie die positiven und negativen Seiten kennengelernt werden. Jetzt gilt es aus dem Funktionieren in der herausfordernden Situation eine Perspektive abzuleiten, wie das Arbeiten in Zukunft gestaltet werden kann.

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Viele Aspekte, die eine gute und gesunde Arbeit auf Distanz ermöglichen, wurden in der Keynote angerissen. Sei es die Gestaltung der Teamarbeit oder der Erhalt des sozialen Miteinanders. Dafür braucht es Regeln, Formate und Ideen, um das Arbeit auf Distanz gut zu gestalten.

Gern unterstützen wir Sie in Ihrem Unternehmen dabei.

Zu diesen uns anderen Themen stehen wir Ihnen gern als kompetente Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Wir schauen auf Ihren konkreten Bedarf und unterstützen Sie bei Veränderungen im Betrieb. Nutzen Sie dafür auch unsere Lernangebote zu verschiedenen Themen.

Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.