KMU Kompass: Standards Kompass

Hat ein Unternehmen Sorgfaltspflichten zu erfüllen? Wird es und seine Zulieferer von Kundinnen oder Investorinnen dazu aufgefordert, nachhaltiger zu wirtschaften? Können Nachhaltigkeitsinitiativen oder Siegel dabei helfen? Der Standards-Kompass gibt Orientierung, was bei der Auswahl von Standards zu beachten ist, was Standards leisten, aber auch wo ihre Grenzen liegen und welche Anforderungen das Unternehmen selbst umsetzen muss. Die Bewertung basiert auf den VN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGP), dem internationalen Rahmenwerk für unternehmerische Sorgfalt.

‚Der KMU Kompass ist ein Online-Portal des Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte, das speziell kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in die Umsetzung menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltsprozesse entlang der Wertschöpfungskette erleichtern möchte. Der KMU Kompass ist Angebot vom Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH – Sektorvorhaben Unternehmerische und öffentliche Verantwortung für nachhaltige Lieferketten im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).


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    KMU Kompass: Sorgfaltskompass

    KMU treffen zwar keine Pflichten nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), dennoch kann das Gesetz auch auf die Auswirkungen haben. Dafür brauchen Sie ein gutes Verständnis der eigenen Lieferkette. Das Tool „Sorgfalts-Kompass“ hilft dabei, die Risiken innerhalb der eigenen Branche zu verstehen und Strategien ​​​zu entwickeln, um Ihre Lieferkette zu verstehen und so robust wie möglich zu machen.

    Der KMU Kompass ist ein Online-Portal des Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte, das speziell kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in die Umsetzung menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltsprozesse entlang der Wertschöpfungskette erleichtern möchte. Der KMU Kompass ist Angebot vom Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH – Sektorvorhaben Unternehmerische und öffentliche Verantwortung für nachhaltige Lieferketten im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).


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    Selbstcheck: Nachhaltigkeit für Betriebe

    Mit dem Selbstcheck können sich Handwerksbetriebe in neun Anwendungsfeldern testen, ob sie mit ihrem Unternehmen bereits im Sinne der Nachhaltigkeit aktiv sind.

    Der Selbstcheck ist im E-Magazin des Zentralverband des Deutschen Handwerks „Das Handwerk als Nachhaltigkeitsmotor“ enthalten und kostenfrei als Download verfügbar.


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    Bedarfsanalyse Digitales Handwerk

    Die Bedarfsanalyse Digitales Handwerk ist ein Digitalisierungs-Check, der sich an Führungskräfte von Handwerksbetrieben und Berater*innen richtet. Er unterstützt bei der Erarbeitung des individuellen betrieblichen Digitalisierungsstandes und dient als Konzeptionswerkzeug zur digitalen (Weiter-)Entwicklung des Betriebs. Ergänzt wird der Digitalisierungs-Check durch den Dialogleitfaden. Dieser bündelt unterstützende Informationen für die Anwendung im betrieblichen Dialog.

    Der Fragebogen setzt sich aus zwei Abschnitten mit insgesamt fünf inhaltlichen Themenbereichen zusammen, die einen 360 Grad-Blick auf den Betrieb, Kunden und Lieferanten bieten. Ebenso werden Prozesse, internen Abläufe und deren Digitalisierungsgrad erhoben. Im Bereich Geschäftsmodelle umfasst die Analyse Entwicklungen des Geschäftsumfeldes. Außerdem wird erfasst, inwiefern Mitarbeitende in Digitalisierungsprozesse eingebunden sind und welche IT-Sicherheitsmaßnahmen das Unternehmen ergreift.


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    Selbstcheck Ständige Erreichbarkeit

    Der Selbstcheck bietet dem Laien die Grundkenntnisse zu einer Mitarbeiterbefragung bezüglich der ständigen Erreichbarkeit. Dazu stellt er einige Fragetypen vor und nennt konkrete Beispiele, welche Fragen interessant sein können.

    Durch den Selbstcheck kann geklärt werden, in welchem Ausmaß Erreichbarkeit im Unternehmen verbreitet ist, welche Auslöser sie hat und ob bereits individuelle oder betriebliche Umgangsstrategien damit bestehen.

    Dieser Selbstcheck ist dabei als Anleitung zu verstehen selbst einen Fragebogen zu erstellen, der die betrieblichen Erfordernisse genauer abdeckt.

    Der Selbstcheck wurde im Rahmen des INQA-Projekts „MASTER-Management ständiger Erreichbarkeit“ durch die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg entwickelt.


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    SoViel Toolbox

    Die SoViel Toolbox ist unterteilt in vier Handlungsschwerpunkte:

    • Unternehmensstrategie
    • Arbeitgeber:innenattraktivität
    • vielfaltssensible Führung
    • Potenziale erkennen und nutzen

    Jedes dieser Handlungsfelder bietet mehrere Maßnahmen, Vielfalt innerhalb der Organisation umzusetzen. Dazu gibt es pro Maßnahme eine kurze Beschreibung und Materialen zum Download. Diese Materialen dienen der Vertiefung, der Umsetzung oder als Beispiele aus der Praxis. Sie richten sich an die Leitungen von Unternehmen und Verwaltung, ihre Führungskräfte und Interessensvertretung, aber auch an alle Beschäftigte, die sich mit dem Thema Vielfalt auseinandersetzen möchten.


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    Potenzialanalyse „Arbeitszeit“

    ‚Die Potenzialanalyse „Arbeitszeit“ stellt die gemeinsam von allen Partnern der Offensive Mittelstand verabschiedete Praxisvereinbarung für mitarbeiterorientierte Arbeitszeitgestaltung dar. Sie geht auf alle relevanten Themenfelder ein, die im Rahmen der Arbeitszeitgestaltung von Bedeutung sind, und bereitet diese für den Mittelstand praxisgerecht auf.

    Die Potenzialanalyse „Arbeitszeit“ hilft, Potenziale zur Verbesserung der Arbeitszeitgestaltung von Beschäftigten im Unternehmen aufzuspüren. Die Potenzialanalyse ermöglicht es, die genutzten Arbeitszeitmodelle zu optimieren.
    Die Potenzialanalyse umfasst fünf Themenbereiche. Sie kann wie ein Werkzeugkasten genutzt werden.

    • Chancen der Arbeitszeitgestaltung kennen und nutzen
    • Anforderungen kennen
    • Arbeitszeit planen und organisieren
    • Schichtarbeit
    • Führungsverhalten

    Die Entwicklung der Potenzialanalyse erfolgte im Projekt „Arbeitszeitbox“ maßgeblich durch das Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH Aachen und die Unternehmensberatung d-ialogo in Wuppertal. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit gefördert.


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    Potenzialanalyse „Betriebliche Bildung“

    Die Potenzialanalyse „Betriebliche Bildung“ wurde als Selbstbewertungs-Check und gemeinsamer Praxisstandard entwickelt. Herausgegeben wird die Potenzialanalyse von der „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“, einem eigenständigen Netzwerk unter dem Dach der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA). Sie ermöglicht kleinen und mittleren Unternehmen, die Potenziale ihrer betrieblichen Bildung zu überprüfen und auszuschöpfen. Die Potenzialanalyse „Betriebliche Bildung“ behandelt alle wesentlichen Themen der betrieblichen Bildung.

    Die Potenzialanalyse „Betriebliche Bildung“ zeigt systematisch auf, wie die Lernbereitschaft im Betrieb gefördert werden kann und die Möglichkeiten der betrieblichen Bildung genutzt werden können. Mit dem Tool können sich die Potenziale in zwei Handlungsfeldern erschließen:

    1. Lernen und Weiterbildung im Betrieb
    2. Betriebliche Berufsausbildung

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    INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“

    Der INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“ wurde von der „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“, einem eigenständigen Netzwerk unter dem Dach der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) entwickelt und bereits in vielen Unternehmen erfolgreich angewendet.

    Der INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“ unterstützt Sie dabei, Ihre Potenziale zu nutzen, Herausforderungen aktiv anzugehen und Krisen zu meistern anhand folgender Indikatoren:

    • Strategie
    • Liquidität
    • Risikobewertung
    • Führung
    • Markt und Kunde
    • Organisation
    • Unternehmenskultur
    • Personal
    • Prozesse
    • Beschaffung
    • Innovation

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    INQA-Check „Gesundheit“

    Der INQA-Check „Gesundheit“ zeigt auf, wie gute Unternehmen die Gesundheit ihrer Beschäftigten für den Unternehmenserfolg fördern und nutzen. Er fasst die Erfahrungen dieser erfolgreichen und innovativen Unternehmen sowie die Erkenntnisse wissenschaftlicher Forschung zusammen. Er ist als Selbstbewertungs-Check und gemeinsamer Praxisstandard aller Partner der Offensive Mittelstand entwickelt worden.

    Mit dem INQA-Check „Gesundheit“ können systematisch alle Potenziale der „Gesundheit“ für Betriebe erschlossen werden:

    • Eine höhere Produktivität und Qualität der Arbeit
    • Eine größere Arbeitszufriedenheit und Motivation
    • Den Erhalt der Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten
    • Ein besseres Betriebsklima und mehr kollegiale Zusammenarbeit
    • Eine größere Identifikation der Beschäftigten mit dem Unternehmen
    • Eine höhere Bindung der Beschäftigten an das Unternehmen
    • Geringere Krankenstände
    • Ein besseres Unternehmensimage und zufriedenere Kunden
    • Eine größere Arbeitgeberattraktivität für die Gewinnung von Fachkräften

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