Aller Anfang ist schwer.  

Wahrscheinlich unternehmen Sie bereits Aktivitäten, die in den Bereich Wissensmanagement fallen, ohne dies so explizit zu benennen. Im Folgenden stellen wir einige Formate vor, die Sie in Ihrem Betrieb auf dem Weg hin zu einer interne Wissenskultur einmal testen können. Probieren Sie aus und prüfen Sie, was sich bewährt und was nicht. So können Sie Ihr eigenes System entwickeln. 

Mitarbeiter*innen-Verzeichnis

Schaffen Sie Möglichkeiten, mit denen sich Ihre Mitarbeitenden einfach und schnell vernetzen können und passende Ansprechpersonen finden.   

Im ersten Schritt kann das Verzeichnis ganz schlicht in Form einer Tabelle angelegt werden. Wichtig ist, dass zu den Mitarbeitenden relevante Informationen, wie Jobbezeichnung, Abteilung / Team und im besten Fall noch Tätigkeitsschwerpunkte sowie Fach- und Interessengebiete enthalten sind. Gut verbinden lässt sich das Verzeichnis mit einem Einarbeitungsplan zum Anfang der Beschäftigung. Durch den Abbau von Barrieren zwischen den Mitarbeitenden und Abteilungen gelingt ein einfaches und unkompliziertes Kennenlernen. 

Mitarbeiter-Newsletter

In diesem Newsletter-Format werden Neuigkeiten von verschiedenen Abteilungen und Standorten zentral gesammelt und in regelmäßigen Zyklen an die Mitarbeitenden versendet. So können sie insbesondere auf Veranstaltungen aufmerksam gemacht und zum Austausch mit anderen angeregt werden. Verlinken Sie die entsprechenden Ansprechpartner*innen hier gut sichtbar. Der Newsletter ist ein Format mit eher geringem Aufwand, aber großem Nutzen für den Gemeinsinn und die Identifikation mit dem Unternehmen.

Unternehmensinterne FAQs oder Wikis 

Unternehmensinterne FAQs (Frequently Asked Questions) umfassen eine Sammlung häufig gestellter Fragen mit den dazugehörigen Antworten. Das spart Zeit, ist technisch leicht umsetzbar und schafft einen niedrigschwelligen Zugang zu Wissen. Gerade auch im Rahmen von Einarbeitungsprozessen sind FAQs ein effektives Tool. Zudem ist die Bereitschaft unter den Mitarbeitenden in der Regel sehr groß zu FAQs beizusteuern. Zudem setzt die explizite Befassung mit internen Fragestellungen wertvolle Anreize, Prozesse zu hinterfragen und zu definieren oder gemeinsam neue und bessere Lösungen zu entwickeln. 

Eine etwas komplexere Version der Wissensdatenbank sind die sogenannten Wikis. Hier wird nicht anhand von Fragestellungen gearbeitet, sondern es werden – ähnlich wie bei Wikipedia – Artikel zu relevanten Themen verfasst und diese in einem Wissensnetzwerk miteinander verlinkt. FAQs und auch Wikis können Sie durch das Einbinden von Bildern oder Videos noch ansprechender gestalten. 

Regelmäßige Meetings zum Wissensaustausch  

Eine naheliegende Maßnahme ist das Einrichten regelmäßiger Veranstaltungen und Meetings, die als spezielle Formate dem Wissensmanagement dienen. Spezielle Formate sind z.B. das sogenannte Brown Bag Lunch. Hierbei wird zum gemeinsamen Mittagessen (in der Regel vom Arbeitgeber gesponsert) in lockerer Atmosphäre ein Impulsvortrag gehalten und es gibt einen freien Austausch unter den Teilnehmenden. Ein Brown Bag Lunch findet über alle Ebenen des Unternehmens statt, sodass Wissen, das für alle Relevanz hat, geteilt wird. Zudem können Sie Meetings, die speziell dem Wissenstransfer dienen, auf regelmäßiger Basis in kleineren Teams abhalten. Auch können Sie gelegentlich größere Veranstaltungen, wie beispielsweise ein eintägiges BarCamp abhalten, in dem Mitarbeitende Themen mitbringen, Informationen und Standpunkte austauschen und sich interessenbasiert vernetzen können. 

Mentoring/Tandems

Um Wissen gezielt von erfahreneren Mitarbeitenden an Neuankömmlinge weiterzugeben, empfiehlt sich ein Mentoring-Programm. Hierbei steht den „Neuen“ von Beginn an eine Ansprechperson zur Verfügung, die bei der Einarbeitung unterstützt und bei der Orientierung in der Wissensdatenbank helfen bzw. Fragen auch selbst beantworten kann. Ein großer Teil des Wissens, das langjährige Mitarbeitenden haben, ist implizit. Das heißt sie sind sich dessen gar nicht so bewusst und geben es daher auch gar nicht weiter. An dieser Stelle können die naiven Fragen der Neulinge auch hilfreich sein, dieses Wissen aufzudecken und zu Anregungen z.B. für das FAQ oder ein Wiki führen.  

Videos 

Das Aufnehmen von Videos mag auf den ersten Blick eher etwas für die fortgeschrittenen Wissensmanager*innen sein. Mit den richtigen Tools ist dies aber leichter gemacht als gedacht. Wird Wissen nicht nur in dröger schriftlicher Form, sondern als ansprechendes Video oder sogar interaktives Video bereitgestellt, macht das nicht nur mehr Spaß, sondern es kann die Motivation erhöhen und zu besseren Lernergebnissen führen. Denn nicht alle Mitarbeitenden lesen gerne. Zudem sind herkömmliche Dokumente oft sehr bürokratisch verfasst. Gerade, wenn Sie Mitarbeitende unterschiedlicher kultureller Herkunft beschäftigen, sollten sie der Aufbereitung des internen Wissens besonders viel Beachtung schenken. So lassen sich zum Beispiel Prozesse und Abläufe gut visuell und dynamisch abbilden. Verschiedene Formate bieten zudem ansprechende Gestaltungsmöglichkeiten. Beispielweise auch Experteninterviews: Mitarbeitende befragen erfahrene Kollegen zum Thema, das Gespräch wird aufgezeichnet​. 

Setzen Sie dabei die Standards nicht zu hoch. Ein Video muss nicht hundertprozentig durchgestaltet sein, sondern soll in erster Linie seine Zwecke erfüllen: Informieren und dafür sorgen, dass sich Mitarbeitende an Informationen erinnern.

Im Angebot “Videowerkstatt” des Zukunftszentrum Brandenburg lernen Sie, selbst einfache Videos zu erstellen, das passende Handwerkszeug kennen zu lernen und Ihr Wissen sichtbar zu machen. 

Kontaktieren Sie uns für einen Termin oder nutzen Sie direkt unser Online-Informationstreffen, um mehr zu erfahren.

Mitbestimmung

Im digitalen Wandel nehmen Betriebsrät*innen auch aktuell eine bedeutende Rolle bei betrieblichen Strategien in der Corona-Pandemie ein. In Zeiten der Pandemie sind pragmatische Ansätze der Mitbestimmung gefragt und wichtige Regelungen sollten getroffen werden (z.B. beim mobilen Arbeiten). Sowohl Strukturen als auch Arbeitsbedingungen müssen gut gestaltet werden, um Belastungen und Überforderungen sowie Unsicherheiten vorzubeugen.

Auch Vielfalt und Teilhabe in Digitalisierungs- und Veränderungsprozessen kann durch Interessensvertretungen unterstützt werden. Dafür ist ein umfassendes Verständnis von verschiedenen Themen rundum zeitgemäße Arbeitsgestaltung inklusive rechtlicher Vorschriften grundlegend. Betriebliche Interessenvertretungen gestalten diese Umstellungsprozesse maßgeblich mit und agieren einmal mehr im Spannungsfeld zwischen Schutzfunktion und aktivem Mitgestalten. Trotzt umfangreicher Regelwerke kann dabei auf keine Blaupause zur Mitbestimmung und Gestaltung des digitalen Wandels zurückgreifen.

Auch der Betriebsrat arbeitet zunehmend mobil und digital.

Gerade in rapiden Umstellungsphasen sind schnell neue Kommunikationsmöglichkeiten nötig; dabei sollten Tools und Anlass abgestimmt sein. So können Betriebsrats- und Betriebsversammlungen, auch JAV-Versammlungen, audiovisuell durchgeführt werden (§129 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG)). Auch eine „hybride“ Versammlung mit Teilnehmenden in Präsenz und online ist möglich.

Virtuelle Betriebsratssitzungen

Einige Anpassungserfordernisse ergeben sich aber durch das Treffen im digitalen Raum. Es gelten weiterhin die gewohnten Vorschriften zur Beschlussfassung und zu den Teilnahmerechten (§§ 29 ff BetrVG). Darüber hinaus muss der Betriebsrat sicherstellen, dass der Arbeitgeber auf die gespeicherten Daten des Betriebsrats bspw. auch innerhalb der Cloud-Umgebung keinen Zugriff hat. Auch eine Teilnahmebestätigung gegenüber dem*der Betriebsratsvorsitzenden muss digital organisiert werden.

Virtuelle Kommunikation – Betriebsversammlung online organisieren

Kommunikation in digitalen Räumen verlangt eine hohe Aufmerksamkeit von allen Beteiligten. Videokonferenzen werden als anstrengender empfunden, die Sitzposition bleibt meist gleich, der Pausenbedarf erhöht sich. Darüber hinaus bleibt das Zusammenspiel der Kommunikation mit Gestik und Körpersprache weitgehend aus. Damit kommt der Mimik eine besondere Bedeutung zu. Während Präsenzmeetings einem eingeübten Ablauf folgen, werden im virtuellen Raum teils neue Kommunikationsregeln und -gewohnheiten „aushandelt“. Insbesondere die Moderationsrolle und auch digitale Interaktions- und „Auflockerungs“-Methoden werden wichtiger.

Digitale Kompetenzen entwickeln

Betriebsrät*innen können vertrauensvolle Ansprechpartner*innen sein, um Hemmschwellen und Unsicherheiten mit digitalen Tools und Medien abzubauen. Eine Unterstützung durch gemeinsame Lernprozesse mehrerer Mitarbeitender kann mithilfe eines niedrigschwelligen Zugangs und Ermunterung zum Ausprobieren, ggfs. auch gelöst von regelmäßigen Arbeitsaufgaben, erfolgen.

So ist der Betriebsrat einerseits gefragt im Sinne der Mitbestimmung, Kolleg*innen im digitalen Wandel zu unterstützen und steht andererseits vor der gleichen Herausforderung neues Wissen und neue Kompetenzen zu erwerben.

Wir unterstützen Sie!

Mit dem strategischen Instrument der Lern- und Experimentierräume gelingt ein schrittweises Ausprobieren neuer Lösungen. So werden Kompetenzen zusammengebracht und auch Fehler und Engpässe früh erkannt. Kontinuierliche und beteiligungsorientierte Weiterentwicklung schafft Vertrauen im Veränderungsprozess und ermöglicht passgenaue Lösungen.

Gemeinsam mit der Belegschaft neue Wege gehen und die Betriebsratsarbeit digital gestalten – Wir unterstützen Sie!

Beratung für Betriebsrät*innen: Tel.: 0355 301 085-12; E-Mail: zukunftszentrum@berlin.arbeitundleben.de

Was ist eigentlich die Bilder-Rückwärtssuche von Google, wofür kann sie nützlich sein und wie funktioniert sie?

Passend zum „Rückwärtstag“ möchten wir Ihnen eine hilfreiche Funktion vorstellen: die Google Bilder-Rückwärtssuche.

Mithilfe dieser Funktion können Bilder bzw. Fotos vom eigenen Computer hochgeladen oder von einer Website aus dem Internet eingefügt werden, um u.a. die ursprüngliche Quelle dieses Bildes zu finden. Die Bilder-Rückwärtssuche kann auch dabei helfen, andere Websites zu finden, die das gleiche Bild verwenden. Zudem lässt sich so auch prüfen, ob es sich bei dem ausgewählten Bild nur um einen Ausschnitt eines größeren Bildes handelt.

Warum ist das Prüfen von Bildern nun wichtig?

Insbesondere in der aktuellen Zeit, in der sich viele Unwahrheiten in Form von sogenannten „Fake News“ im Internet verbreiten, kann die Bilder-Rückwärtssuche ein hilfreiches Werkzeug sein. Damit lassen sich solche verfälschten Informationen im Internet erkennen.

Bei Fake News werden erfundene Nachrichten häufig zu aktuellen Themen der Welt im Internet gestreut. Oft werden dafür Bilder oder Fotos genutzt, die eigentlich in einem anderen Zusammenhang entstanden sind. Sie werden dann mit der falschen Information in Verbindung gebracht und damit ggf. falsch verstanden. Genau an dieser Stelle kann das Prüfen von Bildern helfen, solche verfälschten Nachrichten zu entlarven.

Wie genau die Bilder-Rückwärtssuche von Google nun funktioniert, zeigen wir Ihnen jetzt im folgenden Video:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Haben Sie das schon vorher gewusst? Wer sich viel im Internet, in sozialen Medien etc. bewegt, braucht sogenannte digitale Kompetenzen. Das Prüfen digitaler Informationen ist ein Teil davon. Auch am Arbeitsplatz sollten Beschäftigte über eine solche grundlegende Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien verfügen. Gern unterstützen wir mit unseren Angeboten dabei. Wir schauen genau, welche Kompetenzen Ihre Beschäftigte für die Arbeit im digitalen Wandel und den sicheren Umgang mit digitalen Medien benötigen. Auf dieser Basis können wir ein Lernangebot zusammenstellen, um Beschäftigte für die Notwendigkeit der digitalen Kompetenzen zu sensibilisieren und zu befähigen.

Sie wollen mehr erfahren? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf

zukunftszentrum-bb@f-bb.de

55,6 Millionen Artikel (Stand 31.12.20) in fast 300 Sprachen – Wikipedia, das wohl bekannteste Nachschlagewerk für Sach- und Sprachwissen, feiert heute am 15. Januar seinen zwanzigsten Geburtstag. Und wir feiern mit die Plattform für geteiltes Wissen! Doch was macht die Plattform zu einer der am häufigsten besuchten Websites weltweit? Und warum ist der Wissensansatz von Wikipedia für die Arbeitswelt relevant? Was können Sie als Unternehmen von Wikipedia lernen? 

Das Prinzip von Wikipedia – Wissen schlau verknüpft  

Jeder kennt es: Wir schauen einen Film oder unterhalten uns mit Arbeitskollegen und plötzlich hören wir einen unbekannten Begriff. Wir wollen wissen, was dahintersteckt und holen unser Handy aus der Hosentasche. Die ersten Beiträge, die uns die bekannteste Suchmaschine Google auflistet, sind von Wikipedia. Manch einer besucht sogar direkt die Website, denn wir wissen, hier bekommen wir alle relevanten Informationen. Wir nutzen im Alltag oft selbstverstädnlich geteiltes Wissen und können uns jederzeit informieren. Gut und einfach erklärt und wenn uns noch mehr interessiert, helfen uns die Verlinkungen dabei, tiefer in die Materie einzusteigen. 

Das gemeinnützige Projekt Wikipedia hat verstanden, wie Wissen verbreitet und für alle zugänglich gemacht werden kann: Die Plattform beruht auf dem sogenannten Wiki-Prinzip. Das bedeutet, Benutzer*innen aus aller Welt können freiwillig ihr Wissen online bereitstellen, ebenso können sie bestehende Beiträge korrigieren oder ergänzen. Durch die hohen Nutzer*innenzahlen erweitert sich das Wissen der Plattform stetig, wird immer konkreter und wird vor allem von vielen genutzt.  Dies Prinzip lässt sich auch im Unternehmen nutzen. 

Wissen als betriebsinterne Ressource erkennen 

Jeder Betrieb verfügt über ein breites Wissen. Mitarbeiter*innen bringen Kompetenzen mit und gewinnen Neue durch Projekte oder auch die tägliche Arbeit hinzu. Je länger sie angestellt sind, desto mehr Erfahrungen eignen sie sich an. Das Problem ist aber oft, dass dies kein geteiltes Wissen ist, sondern dieses Wissen in ihren Köpfen bleibt und das Potential verloren geht. Es fehlt die Möglichkeit, Wissen zu teilen und sich mit anderen auszutauschen.  

Gerade im Zeitalter der Digitalisierung, des Fachkräftemangels und demographischen Wandels stehen Unternehmen vor großen Herausforderungen. Wir werden gezwungen, bestehende Geschäftsmodelle und Strukturen zu überdenken und uns neu zu orientieren. Wie schaffen wir es, auf all diese Veränderungen zu reagieren und weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben? Eine Möglichkeit ist, das Wissen der Mitarbeiter*innen anzuzapfen, sichtbar zu machen und daraus zu lernen.  

Schritt für Schritt zur eigenen Wissensverknüpfung  

Jetzt stellt sich bei Ihnen wahrscheinlich die Frage, wie man das Wissen der Mitarbeiter*innen denn verknüpfen kann. Natürlich spricht viel für die Einführung einer technischen Wissensplattform – ganz nach dem Prinzip von Wikipedia –, meistens ist dies aber ziemlich aufwendig und vor allem kostenintensiv. Mit kleinen Austauschformaten anzufangen, ist hier schon ein großer Schritt. Der lockere Rahmen einer organisierten Mittagspause regt zum Beispiel kreative Denkanstöße an. Gern unterstützen wir Sie dabei, solche kleinen Austauschformate im Unternehmen umzusetzen. 

Eine weitere Alternative sind eigens erstellte Lernvideos. Beginnt ein neuer Mitarbeiter oder eine neue Mitarbeiterin in Ihrem Betrieb, gewinnt er oder sie durch reale Videos Einblicke in den Arbeitsalltag. Mit Screencast, eine Aufnahme vom Bildschirm, kann man beispielsweise Softwares oder interne Tools gut erklären. So arbeitet er sich einfacher ein und ist weniger auf die Hilfe von Kollegen angewiesen.  

Schauen Sie doch mal in unserer Videowerkstatt vorbei. Wir begleiten Sie und unterstützen Sie dabei, Ihre Videos zu erstellen.  

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Wissensmanagement haben, kontaktieren Sie uns gerne! 

Wir wollen in einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr schauen und einen kleinen Ausblick auf 2021 geben.

Juni, 2020 – Wir sind online!

Für mehr Transparenz und Sichtbarkeit unserer Beratungs- und Qualifizierungsangebote für Betriebe in Brandenburg sind wir am 18. Juni 2020 mit unserer Website online gegangen. Hier finden Sie unser branchenoffenes Angebot für klein- und mittelständische Betriebe in Brandenburg. Des Weiteren bieten wir durch unsere fachbezogenen Ansprechpartner*innen zudem spezifische Angebote aus den Bereichen Handwerk, Pflege und Interessensvertretung.

Start des Zukunftsdonnerstags

Mit dem Start unserer Reihe Zukunftsdonnerstag im September 2020 bringen wir allen Interessenten kleine Ausschnitte unserer Angebote näher. In diesem regelmäßigen Angebot legen wir für eine Stunde den Fokus auf Themen des betrieblichen Alltags, die im Zuge des digitalen Wandels relevant sind oder es noch werden. Erhalten Sie Informationen, praktische Einblicke sowie Tipps für die Arbeit im Unternehmen. Hierzu im Rückblick einige thematische Beispiele von vergangenen Terminen:

  • Das digitale Berichtsheft
  • Mehr Erfolg bei der Personalgewinnung
  • Tipps und Tools für virtuelles Zusammenarbeiten

1. Arbeitspolitische Jahrestagung der Zukunftszentren

Ein Blick über den Tellerrand bzw. die Landesgrenze hatten wir bei der „ 1. Arbeitspolitische Jahrestagung“ der Zukunftszentren am 27.10.2020. Neben interessantem Input aus Gesprächsrunden, u.a. mit Hubertus Heil (Bundesminister für Arbeit und Soziales- BMAS) oder Dr. Julia Borggräfe (Abt.leiterin für Digitalisierung und Arbeitswelt im BMAS), fand ein reger Austausch mit Vertreter*innen aus anderen Zukunftszentren statt. Die thematischen Schwerpunkte lagen vor allem in der Umsetzung von „Gute-Praxis-Beispiele“ oder betrieblicher Bewältigung des digitalen Wandels und Unterstützung KMU durch die Regionalzentren. Der Austausch mit den anderen Zukunftszentren bereichert auch unsere Arbeit und Zusammenarbeit.

Regionale Veranstaltungen

Unter dem Motto „Zukunft können“ fand im November die Reihe „Regionale Veranstaltungen“ für Betriebe in der Prignitz, Uckermark und Region Lausitz statt. Im Austausch mit verschiedenen Akteuren konnten wir Sie als Betrieb kennenlernen sowie spezifische Erkenntnisse und regionale Bedürfnisse für unsere Arbeit mitnehmen, welche wir u.a. in 2021 umsetzen möchten.

Ausblick – Wie geht es weiter?

Auch in diesem Jahr bieten wir in regelmäßigem Abstand Informationsveranstaltungen aus unserer Reihe „Zukunftsdonnerstag“. Alle weiteren Informationen darüber und Termine finden Sie hier oder in unserem Newsletter.

Die „ Arbeitspolitische Jahrestagung“ der Zukunftszentren im Juni soll neue Erkenntnisse, Ideen und Wissen für den Werdegang der zukünftigen Arbeit bringen, welchen wir im Anschluss mit Ihnen umsetzen möchten.

Zudem können Sie im Laufe des Jahres mit dem „Show-Room“ erleben, wie digitale Unterstützungsangebote umgesetzt werden.