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Wissen nutzen – Wissen als Stärke eines Unternehmens
Wissen sollte im Unternehmen sichtbar und für andere verfügbar sein. Sonst besteht beispielsweise die Gefahr, dass mit Ausscheiden, Urlaub oder Krankheit eines Mitarbeitenden, Lücken entstehen und dadurch wichtiges Wissen nicht zur Verfügung steht. Um Wissen nutzen zu können, gilt es frühzeitig durch geeignete Maßnahmen zu entwickeln und zu etablieren. Wir haben dies beispielhaft in einem kleinen Video zusammengestellt. Klicken Sie einfach auf das Bild und schauen Sie rein!
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Vielfalt in Ihrem Betrieb – Warum Vielfalt so wichtig ist und welche Rolle Wissensmanagement dabei spielt
Unternehmen müssen sich einer zunehmend komplexen Arbeitswelt, geprägt vom demografischen und digitalen Wandel, stellen. Dadurch entstehen große Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt: Die steigende Komplexität und neue Anforderungen von Kunden erfordern, Gewohntes zu hinterfragen, umzudenken und neue Lösungen zu entwickeln. Dafür braucht es besondere Kompetenzen, Kenntnisse und vor allem Kreativität seitens der Belegschaft. Gleichzeitig führt der demografische Wandel dazu, dass zum einen ein großer Teil der Mitarbeitenden vor dem Ruhestand steht, zum anderen häufig der berufliche Nachwuchs fehlt. Daraus resultiert ein steigender Fachkräftebedarf, verbunden mit der oft kaum zu bewältigenden Suche nach dem notwendigen Personal. Immer mehr Betriebe versuchen genau darauf zu reagieren, indem sie auf eine große Mitarbeiter*innen-Vielfalt setzen.
Vielfalt als Wettbewerbsfaktor
Vielfalt in Unternehmen bezieht sich dabei vordergründig auf Menschen, die in einem Unternehmen zusammenarbeiten. Sie ist geprägt durch verschiedene Dimensionen wie z. B. Alter, Geschlecht, soziale sowie ethnische Herkunft, Religion oder Sexualität. Eine vielfältige Belegschaft bringt verschiedene Perspektiven, Fähigkeiten oder Erkenntnisse zusammen und fördert so Kreativität und Innovation im Unternehmen.
Auch bei der Suche nach Personal ist Vielfalt ein wichtiges Instrument. Viele Unternehmen haben dies bereits erkannt und setzen zunehmend auch auf die internationale Suche nach Fach- und Führungskräften. So lösen sie nicht nur das Fachkräfteproblem, sondern holen gleichzeitig auch Menschen mit verschiedenen Kompetenzen oder kulturellen und sozialen Hintergründen an Board. Somit entstehen wertvolle Potenziale im Unternehmen.
Auch ein bewusster Umgang mit Generationsvielfalt im Unternehmen, kann zahlreiche Vorteile für den Betrieb bringen. Eine große Generationsvielfalt kann einige Herausforderungen mitbringen, aber mindestens genauso viele Vorteile. Beispielsweise haben ältere Mitarbeitende häufig mehr Vorbehalte gegenüber neueren Technologien. Jedoch besitzen sie meist viele Erfahrungen, Fähigkeiten und Wissen. Jüngere Mitarbeitende hingegen bringen weniger Berufserfahrung und Fachwissen mit, können allerdings ihre älteren Kolleg*innen beim Umgang mit digitalen Neuheiten unterstützen. Generationsübergreifende Zusammenarbeit kann somit Vorteile für Jung und Alt bringen. So kann das Know-how der Älteren über die Jüngeren auch zukünftig im Unternehmen behalten werden und gleichzeitig bleiben die Älteren auch für ihre letzten Berufsjahre fit für die moderne Arbeitswelt.
Wie lassen sich jedoch die Potenziale einer großen Vielfalt in der Belegschaft erkennen und effektiv nutzen?
Ein besonders wichtiges Instrument, um die Vorteile von Vielfalt im Betrieb nutzen zu können, ist das aktives betriebsinternen Wissensmanagements. Wissensmanagement meint einen standardisierten und strukturierten Umgang mit Wissen im Unternehmen. Dabei wird relevantes Wissen im Unternehmen erkannt, erworben und entwickelt. Aber auch die breite Verteilung, das effektive Nutzen und Bewahren von bestehendem Wissen sind wichtige Bestandteile des Wissensmanagement.
Eben dieser bewusste Umgang mit betriebsinternem Wissen kann wettbewerbsentscheidend sein. Erst durch die Identifikation der Wissensbestände unterschiedlicher Mitarbeitenden, das Zusammenbringen dieser sowie die Verteilung und aktive Nutzung des Wissen, kann das volle Potential der Vielfalt im Betrieb genutzt werden.
Wir unterstützen Sie!
Haben Sie weitere Fragen zum Thema Wissensmanagement? Wollen Sie auch in Ihrem Betrieb erste Schritte zu einem effektiven Wissensmanagement gehen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir unterstützen Sie gerne dabei.
Weitere Informationen zum Thema Vielfalt finden Sie auf der Seite der Charta der Vielfalt.
Mitbestimmung gestalten – Betriebsratsarbeit mobil und digital
Im digitalen Wandel nehmen Betriebsrät*innen auch aktuell eine bedeutende Rolle bei betrieblichen Strategien in der Corona-Pandemie ein. In Zeiten der Pandemie sind pragmatische Ansätze der Mitbestimmung gefragt und wichtige Regelungen sollten getroffen werden (z.B. beim mobilen Arbeiten). Sowohl Strukturen als auch Arbeitsbedingungen müssen gut gestaltet werden, um Belastungen und Überforderungen sowie Unsicherheiten vorzubeugen.
Auch Vielfalt und Teilhabe in Digitalisierungs- und Veränderungsprozessen kann durch Interessensvertretungen unterstützt werden. Dafür ist ein umfassendes Verständnis von verschiedenen Themen rundum zeitgemäße Arbeitsgestaltung inklusive rechtlicher Vorschriften grundlegend. Betriebliche Interessenvertretungen gestalten diese Umstellungsprozesse maßgeblich mit und agieren einmal mehr im Spannungsfeld zwischen Schutzfunktion und aktivem Mitgestalten. Trotzt umfangreicher Regelwerke kann dabei auf keine Blaupause zur Mitbestimmung und Gestaltung des digitalen Wandels zurückgreifen.
Auch der Betriebsrat arbeitet zunehmend mobil und digital.
Gerade in rapiden Umstellungsphasen sind schnell neue Kommunikationsmöglichkeiten nötig; dabei sollten Tools und Anlass abgestimmt sein. So können Betriebsrats- und Betriebsversammlungen, auch JAV-Versammlungen, audiovisuell durchgeführt werden (§129 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG)). Auch eine „hybride“ Versammlung mit Teilnehmenden in Präsenz und online ist möglich.
Virtuelle Betriebsratssitzungen
Einige Anpassungserfordernisse ergeben sich aber durch das Treffen im digitalen Raum. Es gelten weiterhin die gewohnten Vorschriften zur Beschlussfassung und zu den Teilnahmerechten (§§ 29 ff BetrVG). Darüber hinaus muss der Betriebsrat sicherstellen, dass der Arbeitgeber auf die gespeicherten Daten des Betriebsrats bspw. auch innerhalb der Cloud-Umgebung keinen Zugriff hat. Auch eine Teilnahmebestätigung gegenüber dem*der Betriebsratsvorsitzenden muss digital organisiert werden.
Kommunikation in digitalen Räumen verlangt eine hohe Aufmerksamkeit von allen Beteiligten. Videokonferenzen werden als anstrengender empfunden, die Sitzposition bleibt meist gleich, der Pausenbedarf erhöht sich. Darüber hinaus bleibt das Zusammenspiel der Kommunikation mit Gestik und Körpersprache weitgehend aus. Damit kommt der Mimik eine besondere Bedeutung zu. Während Präsenzmeetings einem eingeübten Ablauf folgen, werden im virtuellen Raum teils neue Kommunikationsregeln und -gewohnheiten „aushandelt“. Insbesondere die Moderationsrolle und auch digitale Interaktions- und „Auflockerungs“-Methoden werden wichtiger.
Digitale Kompetenzen entwickeln
Betriebsrät*innen können vertrauensvolle Ansprechpartner*innen sein, um Hemmschwellen und Unsicherheiten mit digitalen Tools und Medien abzubauen. Eine Unterstützung durch gemeinsame Lernprozesse mehrerer Mitarbeitender kann mithilfe eines niedrigschwelligen Zugangs und Ermunterung zum Ausprobieren, ggfs. auch gelöst von regelmäßigen Arbeitsaufgaben, erfolgen.
So ist der Betriebsrat einerseits gefragt im Sinne der Mitbestimmung, Kolleg*innen im digitalen Wandel zu unterstützen und steht andererseits vor der gleichen Herausforderung neues Wissen und neue Kompetenzen zu erwerben.
Wir unterstützen Sie!
Mit dem strategischen Instrument der Lern- und Experimentierräume gelingt ein schrittweises Ausprobieren neuer Lösungen. So werden Kompetenzen zusammengebracht und auch Fehler und Engpässe früh erkannt. Kontinuierliche und beteiligungsorientierte Weiterentwicklung schafft Vertrauen im Veränderungsprozess und ermöglicht passgenaue Lösungen.
Gemeinsam mit der Belegschaft neue Wege gehen und die Betriebsratsarbeit digital gestalten – Wir unterstützen Sie!
Beratung für Betriebsrät*innen: Tel.: 0355 301 085-12; E-Mail: zukunftszentrum@berlin.arbeitundleben.de
Kennen Sie die Rückwärtssuche?
Was ist eigentlich die Bilder-Rückwärtssuche von Google, wofür kann sie nützlich sein und wie funktioniert sie?
Passend zum „Rückwärtstag“ möchten wir Ihnen eine hilfreiche Funktion vorstellen: die Google Bilder-Rückwärtssuche.
Mithilfe dieser Funktion können Bilder bzw. Fotos vom eigenen Computer hochgeladen oder von einer Website aus dem Internet eingefügt werden, um u.a. die ursprüngliche Quelle dieses Bildes zu finden. Die Bilder-Rückwärtssuche kann auch dabei helfen, andere Websites zu finden, die das gleiche Bild verwenden. Zudem lässt sich so auch prüfen, ob es sich bei dem ausgewählten Bild nur um einen Ausschnitt eines größeren Bildes handelt.
Warum ist das Prüfen von Bildern nun wichtig?
Insbesondere in der aktuellen Zeit, in der sich viele Unwahrheiten in Form von sogenannten „Fake News“ im Internet verbreiten, kann die Bilder-Rückwärtssuche ein hilfreiches Werkzeug sein. Damit lassen sich solche verfälschten Informationen im Internet erkennen.
Bei Fake News werden erfundene Nachrichten häufig zu aktuellen Themen der Welt im Internet gestreut. Oft werden dafür Bilder oder Fotos genutzt, die eigentlich in einem anderen Zusammenhang entstanden sind. Sie werden dann mit der falschen Information in Verbindung gebracht und damit ggf. falsch verstanden. Genau an dieser Stelle kann das Prüfen von Bildern helfen, solche verfälschten Nachrichten zu entlarven.
Wie genau die Bilder-Rückwärtssuche von Google nun funktioniert, zeigen wir Ihnen jetzt im folgenden Video:
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Haben Sie das schon vorher gewusst? Wer sich viel im Internet, in sozialen Medien etc. bewegt, braucht sogenannte digitale Kompetenzen. Das Prüfen digitaler Informationen ist ein Teil davon. Auch am Arbeitsplatz sollten Beschäftigte über eine solche grundlegende Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien verfügen. Gern unterstützen wir mit unseren Angeboten dabei. Wir schauen genau, welche Kompetenzen Ihre Beschäftigte für die Arbeit im digitalen Wandel und den sicheren Umgang mit digitalen Medien benötigen. Auf dieser Basis können wir ein Lernangebot zusammenstellen, um Beschäftigte für die Notwendigkeit der digitalen Kompetenzen zu sensibilisieren und zu befähigen.
Sie wollen mehr erfahren? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf
Geteiltes Wissen – Ein Schlüsselfaktor zum Erfolg für Ihren Betrieb
55,6 Millionen Artikel (Stand 31.12.20) in fast 300 Sprachen – Wikipedia, das wohl bekannteste Nachschlagewerk für Sach- und Sprachwissen, feiert heute am 15. Januar seinen zwanzigsten Geburtstag. Und wir feiern mit die Plattform für geteiltes Wissen! Doch was macht die Plattform zu einer der am häufigsten besuchten Websites weltweit? Und warum ist der Wissensansatz von Wikipedia für die Arbeitswelt relevant? Was können Sie als Unternehmen von Wikipedia lernen?
Das Prinzip von Wikipedia – Wissen schlau verknüpft
Jeder kennt es: Wir schauen einen Film oder unterhalten uns mit Arbeitskollegen und plötzlich hören wir einen unbekannten Begriff. Wir wollen wissen, was dahintersteckt und holen unser Handy aus der Hosentasche. Die ersten Beiträge, die uns die bekannteste Suchmaschine Google auflistet, sind von Wikipedia. Manch einer besucht sogar direkt die Website, denn wir wissen, hier bekommen wir alle relevanten Informationen. Wir nutzen im Alltag oft selbstverstädnlich geteiltes Wissen und können uns jederzeit informieren. Gut und einfach erklärt und wenn uns noch mehr interessiert, helfen uns die Verlinkungen dabei, tiefer in die Materie einzusteigen.
Das gemeinnützige Projekt Wikipedia hat verstanden, wie Wissen verbreitet und für alle zugänglich gemacht werden kann: Die Plattform beruht auf dem sogenannten Wiki-Prinzip. Das bedeutet, Benutzer*innen aus aller Welt können freiwillig ihr Wissen online bereitstellen, ebenso können sie bestehende Beiträge korrigieren oder ergänzen. Durch die hohen Nutzer*innenzahlen erweitert sich das Wissen der Plattform stetig, wird immer konkreter und wird vor allem von vielen genutzt. Dies Prinzip lässt sich auch im Unternehmen nutzen.
Wissen als betriebsinterne Ressource erkennen
Jeder Betrieb verfügt über ein breites Wissen. Mitarbeiter*innen bringen Kompetenzen mit und gewinnen Neue durch Projekte oder auch die tägliche Arbeit hinzu. Je länger sie angestellt sind, desto mehr Erfahrungen eignen sie sich an. Das Problem ist aber oft, dass dies kein geteiltes Wissen ist, sondern dieses Wissen in ihren Köpfen bleibt und das Potential verloren geht. Es fehlt die Möglichkeit, Wissen zu teilen und sich mit anderen auszutauschen.
Gerade im Zeitalter der Digitalisierung, des Fachkräftemangels und demographischen Wandels stehen Unternehmen vor großen Herausforderungen. Wir werden gezwungen, bestehende Geschäftsmodelle und Strukturen zu überdenken und uns neu zu orientieren. Wie schaffen wir es, auf all diese Veränderungen zu reagieren und weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben? Eine Möglichkeit ist, das Wissen der Mitarbeiter*innen anzuzapfen, sichtbar zu machen und daraus zu lernen.
Schritt für Schritt zur eigenen Wissensverknüpfung
Jetzt stellt sich bei Ihnen wahrscheinlich die Frage, wie man das Wissen der Mitarbeiter*innen denn verknüpfen kann. Natürlich spricht viel für die Einführung einer technischen Wissensplattform – ganz nach dem Prinzip von Wikipedia –, meistens ist dies aber ziemlich aufwendig und vor allem kostenintensiv. Mit kleinen Austauschformaten anzufangen, ist hier schon ein großer Schritt. Der lockere Rahmen einer organisierten Mittagspause regt zum Beispiel kreative Denkanstöße an. Gern unterstützen wir Sie dabei, solche kleinen Austauschformate im Unternehmen umzusetzen.
Eine weitere Alternative sind eigens erstellte Lernvideos. Beginnt ein neuer Mitarbeiter oder eine neue Mitarbeiterin in Ihrem Betrieb, gewinnt er oder sie durch reale Videos Einblicke in den Arbeitsalltag. Mit Screencast, eine Aufnahme vom Bildschirm,kann man beispielsweise Softwares oder interne Tools gut erklären. So arbeitet er sich einfacher ein und ist weniger auf die Hilfe von Kollegen angewiesen.
Schauen Sie doch mal in unserer Videowerkstatt vorbei. Wir begleiten Sie und unterstützen Sie dabei, Ihre Videos zu erstellen.
Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Wissensmanagement haben, kontaktieren Sie uns gerne!
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