Wenn Menschen in Organisationen „Nein“ sagen, lohnt es sich, genauer hinzuhören. Denn oft steckt hinter Widerstand nicht Ablehnung – sondern ein wertvoller Impuls.

Zwei Personen in einem modernen Büro. Eine Person sitzt an einem Schreibtisch mit einem Laptop und einer Tasse und hebt eine Hand, als ob sie einen Widerstand signalisiert. Die andere Person steht neben dem Schreibtisch, hält einige Dokumente und schaut die sitzende Person an.

Widerstand – der unterschätzte Verbündete

Widerstand im Team wird häufig als Störung empfunden: Er verzögert Prozesse, bringt Unruhe und stellt Autoritäten infrage. Doch was, wenn genau darin eine Chance liegt? Was, wenn Widerstand ein Zeichen von Engagement ist – ein Versuch, sich selbst und das Team vor Überforderung, Unsicherheit oder Unklarheit zu schützen?

Es lohnt sich in jedem Fall, Widerstand neu zu betrachten: nicht als Hindernis, sondern als Hinweis. Als Einladung zur Reflexion. Und als Möglichkeit, gemeinsam zu wachsen.

Was ist Widerstand – und warum ist er sinnvoll?

Widerstand ist mehr als bloße Verweigerung. Er ist eine Schutzreaktion, die oft unbewusst abläuft. Menschen zeigen Widerstand, wenn sie ihre Integrität bedroht sehen – sei es durch unklare Erwartungen, fehlende Mitsprache oder überfordernde Veränderungen.
Die Humanistische Psychologie sieht darin etwas Wertvolles: Widerstand hat Sinn. Er zeigt, dass jemand innerlich beteiligt ist – und dass es etwas gibt, das gehört, gesehen oder geklärt werden möchte.

Widerstandsformen erkennen

Widerstand zeigt sich nicht immer laut und deutlich. Manchmal ist er subtil – ein Schweigen, ein Ausweichen, ein „vergessenes“ To-do. Claus Nowak unterscheidet in seiner Matrix zu den Widerstandsformen vier Grundformen:

    Widerstandsformen

    • Streiten (verbal, aktiv): Debattieren, Nörgeln, Infragestellen
    • Agitieren (nonverbal, aktiv): Sabotieren, Intrigieren, Streiken
    • Ausweichen (verbal, passiv): Bagatellisieren, Rationalisieren
    • Sich entziehen (nonverbal, passiv): Schweigen, Wegbleiben

    Warum ist das wichtig?
    Wer diese Muster erkennt, kann gezielter reagieren – und den Widerstand als Ausdruck eines Bedürfnisses verstehen.

    Vier Strategien im Umgang mit Widerstand

    Nicht jeder Widerstand braucht dieselbe Reaktion. Claus Nowak schlägt vier Strategien vor – je nachdem, wie stark die Wirkung ist und wie nachvollziehbar das Anliegen erscheint:

    Interventionsstrategien

    • Konfrontieren/Isolieren: bei starker negativer Wirkung und geringer Akzeptanz
    • Integrieren: bei nachvollziehbaren Anliegen mit Gruppenrelevanz
    • Tolerieren: bei verständlichem Einzelwiderstand ohne große Wirkung
    • Ignorieren: bei geringer Wirkung und geringer Relevanz

    Warum ist das wichtig?
    Diese Matrix hilft Führungskräften, situativ angemessen zu handeln – statt reflexhaft zu reagieren. Dabei können folgende Fragen für Führung und Team hilfreich sein:

    • Wovor möchte sich mein Gegenüber möglicherweise schützen?
    • Welche positive Absicht könnte hinter dem Widerstand stecken?
    • Was braucht die Person, um sich konstruktiv einlassen zu können?

    Fazit: Entwicklungschance nutzen

    Widerstand ist unbequem – aber auch ehrlich. Er zeigt, wo etwas nicht stimmt. Wo Menschen sich nicht sicher fühlen. Oder wo sie sich mehr Beteiligung wünschen. Wer lernt, ihn nicht zu bekämpfen, sondern zu verstehen, wird nicht nur Konflikte lösen – sondern Vertrauen aufbauen.

    Wie gehen Sie mit Widerständen im Team um? Stoßen Sie manchmal selbst an Ihre Grenzen und benötigen Unterstützung? Sprechen Sie uns gern an und wir suchen gemeinsam eine Lösung.

    Weiterführende Literatur:
    Nowak, Claus (2021): Konfliktlandschaften: Konflikte in Organisationen erkennen, analysieren und lösen.

    Die Arbeitswelt verändert sich rasant: Digitalisierung, Selbstorganisation und Komplexität fordern neue Fähigkeiten – nicht nur fachlich, sondern vor allem persönlich. Die Studie „Metakompetenzen – Wege zur Selbst-GmbH“ zeigt eindrucksvoll, welche überfachlichen Kompetenzen künftig entscheidend sind.

    Eine Hand stapelt Holzklötze mit verschiedenen Symbolen vor einem gelben Hintergrund. Die Symbole auf den Klötzen zeigen eine Lupe, einen Geschäftsmann, einen Handschlag, eine Gruppe von Menschen mit einer Glühbirne darüber, ein Dokument und zwei Personen.

    Was sind Metakompetenzen?

    Metakompetenzen sind übergeordnete Fähigkeiten, die Menschen in die Lage versetzen, mit Veränderungen, Unsicherheit und Eigenverantwortung souverän umzugehen. Sie sind nicht an bestimmte Berufe oder Branchen gebunden – sondern bilden die Grundlage für wirksames, gesundes Arbeiten in einer dynamischen Welt.

    Die wichtigsten Metakompetenzen im Überblick

    Die Studie identifiziert 22 Metakompetenzen, die in Zukunft besonders relevant sind. Im Zentrum stehen:

    • Selbstreflexion: Die Fähigkeit, das eigene Denken, Fühlen und Handeln kritisch zu hinterfragen.
    • Selbstorganisation: Eigenverantwortliches Planen, Priorisieren und Handeln – auch ohne äußere Steuerung.
    • Resilienz: Psychische Widerstandskraft im Umgang mit Druck, Rückschlägen und Unsicherheit.
    • Digitale Grundkompetenz: Souveräner Umgang mit digitalen Tools, Plattformen und Informationsflüssen.
    • Kommunikationsfähigkeit: Klar, empathisch und zielgerichtet kommunizieren – auch in virtuellen Teams.

    Was bedeutet das für Unternehmen?

    Die Studie macht deutlich: Metakompetenzen sind kein „Soft Skill“-Bonus, sondern ein zentraler Erfolgsfaktor. Sie entscheiden darüber, ob Mitarbeitende in selbstorganisierten Strukturen bestehen, ob Teams in Krisen handlungsfähig bleiben und ob Organisationen lern- und anpassungsfähig sind.

    Fazit

    Wer heute in die Entwicklung von Metakompetenzen investiert, stärkt nicht nur die individuelle Resilienz, sondern auch die Zukunftsfähigkeit der gesamten Organisation. Es lohnt sich, diese Kompetenzen gezielt zu fördern – durch Reflexionsräume, Lernformate und eine Kultur, die Selbstverantwortung ernst nimmt.


    Gern unterstützen wir Sie dabei auch in Ihrem Unternehmen Kompetenzen für die Zukunft aufzubauen. Lernen Sie Methoden kennen, die Sie und Ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen neue Kompetenzen aufzubauen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: zukunftszentrum-bb@f-bb.de

    Was macht eigentlich ein gutes Team aus? Klar, Zusammenarbeit, Vertrauen, gemeinsame Ziele. Und doch ist es manchmal gar nicht so leicht – denn: Teams bestehen aus Menschen. Und Menschen ticken unterschiedlich. Genau da setzen die Themen Teamdynamik und Konfliktmanagement an.

    Was bedeutet Teamdynamik?

    Teamdynamik beschreibt die Art und Weise, wie Menschen in Gruppen miteinander agieren. Wer übernimmt welche Rolle? Wer treibt an, wer hält zusammen, wer geht lieber in die Tiefe? Unterschiedliche Persönlichkeiten, Arbeitsstile und Bedürfnisse treffen aufeinander – das kann Energie freisetzen, aber auch Reibung erzeugen.

    Je besser ein Team versteht, wie es „tickt“, desto leichter wird die Zusammenarbeit. Und genau dafür gibt es Tools, Modelle und Reflexionsformate – zum Beispiel den Teamtypen-Test nach Stefanie Stahl. Hier wird deutlich: Vielfalt ist keine Hürde, sondern eine Ressource. Vorausgesetzt, wir erkennen sie.

    Vier Menschen streiten sich und wedeln dabei mit den Armen

    Konflikte? Ja, bitte.

    Klingt komisch, ist aber so: Konflikte gehören zum Teamleben dazu. Sie zeigen, dass etwas in Bewegung ist. Und sie bieten die Chance, Dinge zu klären, die sonst unter der Oberfläche schwelen würden.

    Wichtig ist, wie wir mit ihnen umgehen. Wer seinen eigenen Konflikttyp kennt, versteht besser, warum er (oder sie) in bestimmten Situationen zurückzieht, explodiert oder vermittelt. Und wer lernt, Konflikte nicht zu vermeiden, sondern zu gestalten, sorgt für mehr Klarheit, weniger Missverständnisse – und letztlich bessere Zusammenarbeit.

    Gruppenarbeit mit Wirkung

    In unseren Workshops arbeiten wir nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit echter Beteiligung. Teamtypentest, Reflexionsfragen, Austausch in Kleingruppen – all das hilft, sich selbst besser zu verstehen, andere nicht gleich zu bewerten und neue Perspektiven zuzulassen. Oft entstehen daraus ganz neue Ideen für die Zusammenarbeit.

    Teamdynamik & Konflikte – Chance und Lernfeld

    Ein diverses Team ist kein Selbstläufer. Es braucht Kommunikation, Vertrauen – und manchmal auch Mut, Dinge anzusprechen. Wenn das gelingt, entsteht echter Teamspirit: kein Kuschelteam, aber ein starkes, offenes Miteinander. Wir unterstützen Unternehmen dabei, genau dahin zu kommen – mit Impulsen, Workshops, Methoden und einer Portion Humor.

    TIPP: Einen ersten Einblick ins Thema gibt es bei unserem Zukunftsdonnerstag am 3. Juli 2025

    Interesse an einem Workshop?

    Ob für ein Teammeeting, einen Teamtag oder als Teil Ihrer Personalentwicklung –melden Sie sich gern bei uns. Wir bringen die richtigen Fragen, Methoden und Impulse mit – und Sie einfach sich selbst.
    Zusammen geht was. Versprochen. Wir unterstützen gern.

    Kanban ist eine bewährte Methode zur Optimierung von Arbeitsprozessen und Projekten. Ursprünglich aus der Produktion stammend, hat sich Kanban mittlerweile in vielen Bereichen etabliert, um Transparenz zu schaffen und kontinuierliche Verbesserungen zu ermöglichen.

    Was ist Kanban?

    Kanban bedeutet wörtlich „Schild“ oder „visuelle Karte“. Es handelt sich um ein visuelles System zur Steuerung von Arbeitsabläufen, das darauf abzielt, Engpässe zu identifizieren und zu vermeiden. Durch die Visualisierung der Aktivitäten können schrittweise Veränderungen und Verbesserungen erreicht werden. Die Aufgaben für einen festgelegten Zyklus (meist zwischen 2 und 4 Wochen) werden definiert und auf einem Kanban-Board sichtbar gemacht.

    Prinzipien von Kanban

    • Beginne mit dem, was du gerade tust: Veränderungen werden schrittweise und evolutionär vorgenommen, ohne den laufenden Prozess zu stören.
    • Anerkennung bestehender Strukturen und Prozesse: Der Wert bestehender Arbeitsweisen wird respektiert und berücksichtigt.
    • Kontinuierliche Verbesserung: Es wird auf kontinuierliche, kleine Verbesserungen gesetzt, anstatt auf radikale Veränderungen.
    • Rollen und Verantwortlichkeiten: Die bestehenden Rollen und Verantwortlichkeiten werden berücksichtigt und in den Prozess integriert.
    • Führung auf allen Ebenen: Jeder im Team wird ermutigt, Verantwortung zu übernehmen und aktiv mitzuwirken.

    Das Kanban-Board als zentrales Arbeitsmittel

    Ein zentrales Element der Kanban-Methode ist das Kanban-Board als Arbeitsmittel. Es besteht typischerweise aus den Spalten „To Do“, „Doing“ und „Done“. Aufgaben werden von links nach rechts durch die Spalten bewegt, was den Fortschritt sichtbar macht und Engpässe aufzeigt.

    • To Do: Aufgaben, die noch erledigt werden müssen.
    • Doing: Aufgaben, die gerade bearbeitet werden.
    • Done: Abgeschlossene Aufgaben.

    Zusätzlich können weitere Spalten wie „Check“ für die Qualitätssicherung oder „Backlog“ für zukünftige Aufgaben hinzugefügt. „Backlog“ dient also als Aufgabenspeicher für den nächsten Zyklus.

    Begleitende Meetingstruktur

    Der Arbeitsprozess mit Kanban umfasst regelmäßige Meetings zur Planung, Priorisierung und Reflexion. Diese Meetings helfen, den Fortschritt zu überwachen und kontinuierliche Verbesserungen zu fördern.

    • Planungsmeeting: Auswahl und Verteilung der Aufgaben für den nächsten Arbeitszyklus.
    • Statusmeeting: Kurzes Update-Meeting ohne Diskussionen.
    • Reflexionsmeeting: Rückblick auf den Arbeitszyklus und Identifikation von Verbesserungspotenzialen.

    Kanban – Chance und Herausforderung zugleich

    Um Arbeitsprozesse mit Kanban besser zu strukturieren und mehr Transparenz im Team zu schaffen, ist ein gemeinsamer Lernprozess notwendig. Die Methode eignet sich besonders bei kurzfristigen Planungen, weniger bei langfristigen Aufgaben. Es sollte also immer ein überschaubarer Zeitraum als Zyklus betrachtet werden. Gerade am Anfang ist es durchaus herausfordernd, die richtige Granularität zu finden. In der gemeinsamen Reflexion sollte dies auch thematisiert und gemeinsam diskutiert werden. Zudem stoßen solche Veränderungen von Arbeitsprozessen auch auf Widerstände im Team, die es ernst zunehmen gilt.


    Sie finden die Methode interessant und wünschen sich mehr Informationen, um ihre Arbeit im Betrieb durch solche Dinge agiler zu gestalten? Dann nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.

    Am 12. Mai wird jährlich der Internationale Tag der Pflege begangen. Dieser Tag erinnert daran, dass Pflegefachpersonen für das Gesundheits- und Pflegewesen unverzichtbar sind, denn sie sind oft maßgeblich daran beteiligt, dass Menschen genesen oder pflegerisch betreut werden. Die Pflege eines Menschen ist eine herausfordernde und fachlich anspruchsvolle Aufgabe. Dieser Aufgabe widmen sich in Deutschland etwa 1,7 Millionen Personen beruflich. Sie spielen damit eine zentrale Rolle in der Pflegearbeit. Das ändert sich auch in der Zukunft der Pflege nicht.

    Digitalisierung in der Pflege = Zeitgewinn?

    Wie fast alle unserer Lebensbereiche wird auch Pflegearbeit zukünftig mehr durch Digitalisierung geprägt sein – gesetzliche Rahmenbedingungen machen eine weitere Digitalisierung der Pflege nötig und möglich. Doch wie kommt das zusammen: Zukunft, Pflege und Digitalisierung? Oft ist davon die Rede, dass der Einsatz von Digitalisierung in der Pflege einen Zeitgewinn für Pflegefachpersonen bringen kann. Zeit, die sie dann in der Versorgung von Pflegeempfangenden einsetzen können. In unserem letzten Zukunftsgespräch haben wir diese These mit verschiedenen Vertretern aus Wissenschaft und Praxis sowie aus Angehörigensicht diskutiert. Dabei wurde deutlich, dass der Einsatz von digitalen Anwendungen wohl durchdacht und auch abgewogen werden sollte, in welchen Bereichen digitalisiert werden kann, ohne dass es zu einem Verlust von Wertschätzung, Mitmenschlichkeit und Empathie kommt. Werte, die das Herzstück pflegerischer Arbeit sind.

    3 Blickwinkel auf die Zukunft der Pflege

    Wie also kann der Einsatz von Digitalisierung oder Robotik im pflegerischen Kontext gestaltet werden? Dazu nahmen wir aus unserem Zukunftsgespräch 3 Erkenntnisse mit:

    • Pflege ist eine nicht ersetzbare menschliche Fähigkeit
    • Digitalisierung kann Pflege unterstützen
    • Ein sinnvoller Einsatz von Digitalisierung fällt nicht vom Himmel, sondern muss gestaltet werden

    Wichtig ist, den Menschen ins Zentrum zu stellen und Reflexionsräume zu schaffen, die Raum bieten fürs Innehalten und die Selbstvergewisserung: Wie wollen wir den (digitalen) Wandel gestalten? Was macht eine zukünftige Pflegearbeit aus und was darf ihr auf keinen Fall fehlen? Ebenso wichtig ist, Möglichkeiten des Experimentierens zu schaffen und Digitalisierung erlebbar zu machen, wie zum Beispiel in unserem Angebot „Escape Room“. So können Hemmschwellen ab- und neue Kompetenzen im Umgang mit Digitalisierung aufgebaut werden.

    Arbeit zusammen gestalten

    Die weitere Digitalisierung in der Pflege kann als Chance begriffen werden für eine Gestaltbarkeit des Wandels, denn in der Pflege gehen digitale Weiterentwicklungen auch immer mit Auswirkungen auf diejenigen einher, die sie einsetzen sollen. Dabei muss es nicht immer der eine große Schritt sein, um den Herausforderungen zu begegnen und den Wandel zu gestalten. Gerade bei oft knappen zeitlichen und personellen Ressourcen in der Pflege kann schon die kleinteilige, fortgesetzte Auseinandersetzung mit der Thematik helfen. Auch eine erste Orientierung kann viel bewirken.

    Mit unserem niedrigschwelligen Angebot bieten wir ihnen eine bedarfsgerechte Beratung. Dank des modularen Aufbaus, bringen wir Sie und Ihr Unternehmen auch bei knappen Ressourcen in kleinen Schritten der Digitalisierung näher. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie weitere Fragen zu unserem Angebot haben oder ein konkreter Beratungsbedarf vorliegt.

    Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie auch hier