Der Ferienpark Scharmützelsee wurde innerhalb eines längeren Zeitraums in der Entwicklung von Vision und Werten, sowie der nachhaltigen Unternehmensführung vom Zukunftszentrum Brandenburg begleitet.

Die Begleitung zeichnete sich durch den partizipativ gestalteten Charakter aus, in dem über den gesamten Prozess immer wieder Mitarbeitende mit eingebunden und geschult wurden.

Das Ergebnis: ein gestärktes Wir-Gefühl, Nachhaltigkeitsprojekte und eine neue Kommunikationsbasis für bestehendes Engagement.

Die Geschäftsführung des Ferienparks Scharmützelsee war sich bereits vielen Themen einer modernen Unternehmensführung bewusst und grundsätzlich offen und neugierig, sich vom Zukunftszentrum beraten zu lassen. Durch eine zu Beginn durchgeführte Bedarfsanalyse wurden mehrere Themen identifiziert, u.a. der Themenkomplex „Vision & Strategie“, dem sich das Unternehmen gezielt annehmen wollte, um sich strategischer aufzustellen.

Zunächst wurden in einem partizipativen Prozess eine Vision und Wertebasis gemeinsam mit den Mitarbeitenden ermittelt. Ein wichtiger Teil davon war das Team-Event, an dem die Mitarbeitenden Ideen zur Umsetzung der Vision erarbeiteten. Diese umfassten u.a. Ideen und Prototypen zur Stärkung der ökologischen Nachhaltigkeit im Betrieb (siehe Fotos). Daraus entstand der Wunsch der Geschäftsführung, sich dem Thema Nachhaltigkeit intensiver zu widmen. Neben der Geschäftsführung wurden auch ausgewählte Mitarbeitende dazu geschult und es entstanden Projektideen, die direkt in die Umsetzung gebracht wurden.

Aus dem Prozess gingen eine Vision und Werte hervor, die direkt innerhalb der Belegschaft greifbar gemacht wurden. Dadurch fühlten sich die Mitarbeitenden involviert und wertgeschätzt. Außerdem kennt das Unternehmen nun die Grundlagen einer nachhaltigen Unternehmensweise und setzt Projekte, u.a. zur nachhaltigeren Mülltrennung in den Ferienunterkünften, um. Andere Nachhaltigkeitsmaßnahmen des Betriebes, wie die Förderung des sozialen Engagements der Mitarbeitenden, wurden als solche erkannt und können nun klar kommuniziert werden.

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Beteiligte Berater*innen an diesem Praxisbeispiel:

Natalie Frey

Beratung

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